Sonntag, 1. März 2020

Regiotrends 2014 zum Tod von Charly 2000 und früherer Mitarbeit bei Euroradio am Sonntag mit der Sendung Familientag.

Regiotrends über Charly 2000 und Euroradio
Betroffen über die Nachricht zegt sich auch REGIOTRENDS-Herausgeber Reinhard Laniot: "Charly (Wolfgang Pichler) hat mit seiner Freitagabend-Show bei seinem eigenen Sender "EuroRadio" aus Straßburg die erste Rundfunksendung mit reiner Partymusik bis tief in die Nacht ins Leben gerufen und hatte damit in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre eine riesige junge Fan-Gemeinde in der Pfalz, in Nordbaden und Teilen Südbadens sowie auch in Württemberg. Ich habe dann am Sonntagmorgen mit meiner Sendung `Familientag´ den Bogen auch zu allen Generationen gespannt und das engagierte Team der Radiomacher im Studio am Places des halles war echt auf der Überholspur in der Regio! Das blitzartige Aus des Senders durch französische Behörden kam damals für alle überraschend, da Charly schon die Antennenplätze für das Gebiet bis zur Schweiz geplant hatte.
Auch alle, die ihn mit seiner mobilen Disco live erlebt haben, werden ihn nie vergessen. Er gehört zu den großen Pionieren des Privatfunks in der Regio! Mein Mitgefühl gehört seiner Familie."
Quelle
Regiotrends 

5 Kommentare:

  1. Wie wäre es mit einem Film zu Charly 2000?

    Der folgende Text stellt eine sehr grobe Skizze als Grundgerüst für einen ca. 90-minütigen Spielfilm dar. Szenen und Dialoge müssten natürlich noch ausgearbeitet werden. Der Aufbau besteht aus einer sogenannten Drei-Akt-Struktur, die auch von großen Filmstudios oft verwendet wird. Ziel des Films sollte sein, die Arbeit und den Erfolg von Charly 2000 respektvoll zu würdigen und zu dokumentieren. Ein Öffentlichmachen von privaten Daten oder nicht freigegebenen Informationen dürfte hingegen nicht stattfinden.

    Prolog
    Der Film startet mit dem Echo von jubelnden Menschen. Man erkennt unscharf Scheinwerfer, hört einen dröhnenden Basseffekt und sieht dann (vom Rücken aus) Charly 2000, wie er die Menschenmenge begrüßt, mit den Worten: „Hallo Nachtschwärmer!“. Die Leinwand wird dunkel, und man hört noch den Nachhall von Charlys Stimme. Das Bild blendet über zum Beginn des ersten Aktes.

    Akt 1
    Es ist das Jahr 1987, die Radio- und Fernsehindustrie steckt noch in den Kinderschuhen. Rundfunktechniker Charly betreibt eine kleine, gutgehende mobile Discothek. Doch er ist jung und ehrgeizig, und möchte mehr erreichen. Deswegen eröffnet er einen Piratensender. Eine Zeitlang geht alles gut, aber schließlich gibt es Streit. Charly tritt die Türe vom Sendestudio ein, ändert die Besetzung und fährt zum Anwalt. Der folgende Rechtsprozess endet zugunsten von Charly, der Sender wird dennoch geschlossen und Charly wechselt zu „Radio Ladies First“.

    Akt 2
    Charly arbeitet weiter an seinem Erfolg. Rundfunk und Disco sind ein hartes Geschäft, aber er läßt sich nicht unterkriegen. Er wechselt zu Radio Regenbogen und stockt seine mobile Disco auf. Die Ereignisse kommen ins Rollen, das Geschäft läuft besser und besser und schließlich ist der langersehnte Erfolg da. Nun startet das Lied „On the Road again“. Währenddessen sieht man mehrere große LKWs auf den Straßen Süddeutschlands fahren, außerdem Videosequenzen mit verschiedenen Disco-Aufbauteams in großen Hallen sowie laufende Veranstaltungen mit zahllosen Fans. Charly kommt ins Fernsehen und ist auf dem Gipfel seiner Karriere.

    Akt 3
    Die Medienwelt steht an der Schwelle zur Digitalisierung. Charly erkennt die Trendwende und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Erneut ist es nicht leicht, doch er handelt richtig und baut eine große, feststehende Discothek. Viele junge Discjockeys starten fortan ihre Karrieren in der Digitalen Welt, so wie Charly es einst im Zeitalter der analogen Rundfunktechnik getan hat. Fast unmerklich gealtert, blickt er zuversichtlich in die Zukunft der Discoszene.

    Epilog
    Texteinblendung: „Charly 2000 starb am 24. September 2014. Sein Vermächtnis, welches zahllose Veranstaltungsunternehmer und DJs in Süddeutschland – und darüber hinaus – am Wendepunkt des Digitalen Zeitalters, inspiriert, motiviert und begeistert hat, wird für immer weiterleben ...“

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  2. Hey, danke für das Lob! Wollte eigentlich nicht unter Pseudonym posten.

    Mir juckt es in den Fingern, ich würd' am liebsten ein vorläufiges Drehbuch schreiben. Allerdings muß ich gleich vorweg sagen, dass ich aus der Richtung vom "Schwabenländle" komme - deswegen bin ich nicht sicher, ob ich den "Badischen Touch" rüberbringen kann. Dazu bräuchte ich Hilfe. Der Humor dürfte bei dem Film nicht zu kurz kommen. Vielleicht könnte man es so ähnlich aufziehen wie damals die Freitagabendsendung bei Radio Regenbogen: Also mit Gags und Showeinlagen. Uii, das wird schwierig werden.

    Weiters müsste das Film-Grundgerüst wie beschrieben mit Begebenheiten und Ereignissen aufgefüllt werden. Würdest du, (bzw. andere im Blog hier) mich als Insider da unterstützen? Das Projekt würde eine Gratwanderung werden, weil das Thema soll "Charly 2000" sein, nicht Wolfgang Pichler. Ich will keinen Ärger mit der Familie. Wir müssten also solches Material verwenden, das öffentlich bekannt und freigegeben worden ist. Außerdem gibt es auch noch Filmrechte, und die liegen wohl bei der Firma Charly 2000 GmbH und somit wiederum bei der Familie. Ich bin sicher, der Name Charly 2000 ist rechtlich geschützt, und sowas müsste vorher genehmigt werden.

    Was meinst du/ihr dazu?

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  3. Naja, war vielleicht doch keine so gute Idee :-/ Auf jeden Fall würd's mich freuen, wenn ich mithelfen dürfte, falls doch etwas draus wird.

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  4. keine Ahnung
    ich bin nicht so fit wenn es um Film Dokus geht

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